0. Einleitung

Viele Menschen leiden unter chronischen Schmerzen. Die Ursache hierfür können sehr unterschiedlich sein. Alle Schmerzen, die länger als drei Monate anhalten, werden als chronische Schmerzen bezeichnet. Häufig halten die Schmerzen auch dann noch an, wenn die Ursache längst beseitigt wurde. Das liegt unter anderem daran, ein überempfindliches Nervensystem vorliegt. Durch die ständigen Schmerzen fühlen sich Betroffene häufig schwach und müde. Das wirkt sich negativ auf das Arbeitsverhalten aus. Im schlimmsten Fall verlieren Betroffene ihren Arbeitsplatz, da sich chronische Schmerzen nicht beweisen oder zeigen lassen. Die ständigen Rechtfertigungen sorgen dafür, dass Betroffene nicht nur unter Schmerzen, sondern auch unter Scham und Selbstzweifeln leiden.

1. Chronische Schmerzen lindern Ratgeber

Wir haben viele wichtige Informationen für dich zusammengestellt, durch die du chronische Schmerzen lindern kannst. Durch den „Chronische Schmerzen lindern Ratgeber“ soll es dir in Zukunft gelingen, die Schmerzen zu lindern und den Alltag wieder besser zu meistern.

1.1 Was ist sind chronische Schmerzen?

In vielen Fällen handelt es sich um Kopf-, Rücken- oder Gelenkschmerzen. Von chronischen Schmerzen wird immer dann gesprochen, wenn die Schmerzen über einen längeren Zeitraum dauern. Um chronische Schmerzen zu diagnostizieren, können internistische, orthopädische und neurologische Verfahren eingesetzt werden. Bei der Diagnose wird beispielsweise die Beweglichkeit der betroffenen Körperstelle überprüft. Durch Messungen der Nervenleitgeschwindigkeit, Computertomographie, Ultraschall kann eine klare Diagnose gestellt werden. Zur Bekämpfung von chronischen Schmerzen sind Entspannung, Bewegung und Methoden der kognitiven Verhaltenstherapie sinnvoll.

1.2 Was können 3 schnelle Tipps sein, um chronische Schmerzen zu lindern?

1. Bei Gelenkerkrankungen oder Muskelerkrankungen ist es ratsam, ein spezielles körperliches Training durchzuführen. Die Übungen sollten immer an der Leistungsfähigkeit des Betroffenen angepasst sein. Neben Beweglichkeit geht es auch um Ausdauer, Kraft und Koordination.

2. Zu den besonderen Heilmethoden gehören Gesprächstherapien und Entspannungsverfahren. Mithilfe des Experten soll die Bewältigung des Schmerzes unterstützt werden. Ein gutes soziales Umfeld schafft die beste Voraussetzung, um nicht in die Isolation abzugleiten.

3. Eine klinische Hypnose gehört zu den anerkannten Instrumenten einer ärztlichen Behandlung. Sie kann bei chronischen und akuten Schmerzen helfen. Die Wirkung von Hypnosen ist wissenschaftlich belegt. Bei chronischen Schmerzpatienten liegt die Erfolgsrate bei circa 50%. Die Schmerzen sollen nach einer Hypnose nicht mehr das dominierende Thema des Alltags sein.

1.3 Cannabis – wie und wo kann es bei chronischen Schmerzen helfen?

Cannabis wird seit vielen Jahren als Schmerzmittel verwendet. Es handelt sich hierbei zwar um ein Rauschmittel, aber Cannabis kann chronisch erkrankten Menschen helfen, bei denen alle anderen Therapieansätze nicht ausreichen. Ärzte dürfen in Deutschland seit 2017 Cannabis legal verschreiben. Für viele Betroffene soll es die letzte Hoffnung sein. Verschrieben wird Cannabis auf Rezept bei Krankheiten wie Multiple Sklerose oder Rheuma. Die Pflanze kann aber auch als Appetitanreger bei Alzheimer oder Aids verwendet werden oder bei Erkrankungen wie Multiple Sklerose oder Rheuma.

In vielen Fällen leiden die Betroffenen bereits seit vielen Jahren unter Schmerzen. Die meisten Cannabis Produkte werden aus der Hanfpflanze Cannabis sativa hergestellt. Diese Pflanze enthält mehr als 100 Wirkstoffe wie beispielsweise die Cannabinoide. Ärzte dürfen in Deutschland getrocknete Cannabisblüten und künstliche Cannabinoide verordnen. Die Wirkung soll sich besonders schnell bemerkbar machen, wenn die Blüten inhaliert oder geraucht werden. Bei einer Schmerztherapie sind Fertigarzneimittel die beste Wahl. Sie bieten eine wesentlich längere Wirkdauer und lassen sich gut dosieren. Derartige Arzneimittel können über eine Cannabis Apotheke bezogen werden. Diese Produkte dürfen nur zu medizinischen Zwecken genutzt werden. Bei den legalen Produkten handelt es sich um verschreibungspflichte Cannabismedikamente. Diese Produkte sollten immer genau nach der Dosierungsanleitung des Herstellers eingenommen werden. Auf keinen Fall sollte die Dosierung erhöht werden.

1.4 Was sind die Vorteile bei der Cannabis Therapie?

Viele Studien und Patientenberichte bestätigen, dass die Heilpflanze aus der Cannabis Apotheke eine schmerzlindernde Wirkung hat. Gute Erfahrungen haben auch Patienten gemacht, die unter Migräne, Krebs oder Multipler Sklerose leiden. Ein großer Vorteil von Cannabis ist, dass es kaum Nebenwirkungen aufweist. Cannabis soll auch Entzündungen abklingen lassen. Marihuana wird seit Jahrtausenden von Naturheilkundigen für die Behandlung der unterschiedlichsten Entzündungen eingesetzt. Ein großer Vorteil ist, dass Cannabis nicht süchtig macht. Anders als bei Heroin, Alkohol oder starken Schmerzmitteln wird der Nutzer nicht körperlich davon abhängig. Es kann höchstens passieren, dass chronisch Kranke nach dem Absetzen der Cannabisprodukte unter einer inneren Unruhe oder Schlaflosigkeit leiden. Damit es zu keiner mentalen Abhängigkeit kommt, sollte das Cannabismedikament am besten nur unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden. Durch gelegentliche Einnahmepausen soll verhindert werden, dass der Cannabiskonsum zu einer mentalen Abhängigkeit führt.

2. Abschlussfazit und Empfehlung

Es gibt die unterschiedlichsten Möglichkeiten, eine Schmerztherapie zu unterstützen. Hypnose, Cannabis oder Schmerzmittel werden häufig dafür verwendet, um chronischen Schmerpatienten das Leben zu erleichtern. Auch eine physikalische Therapie wie Wärme- und Kältebehandlungen, Massagen, Ultraschallbehandlungen, Wasserbehandlungen und Elektrotherapie sowie Akupunkturen konnten bei vielen Menschen hohe Erfolge erzielen. Es ist ratsam, als Betroffener ein Schmerztagebuch zu führen. Hier werden nicht nur alle Medikamente und Therapien aufgeschrieben, sondern auch alle Aktivitäten, die im Laufe des Tages ausgeübt wurden. Dadurch lässt sich nach einiger Zeit Faktoren erkennen, die die Schmerzen aufrechterhalten oder auslösen. Für mehr mentale Stärke sollten chronische Schmerzpatienten zusätzlich eine Psychotherapie in Anspruch nehmen, um mit den Schmerzen besser umgehen zu können.

3. Produktempfehlungen

3.1 Ganzheitliche Heilung mit Cannabis: Depression, Schmerz, Krebs, Entzündung, Migräne, MS, Demenz. CBD- und THC-Infos. Hanf Infos

Das Buch „Ganzheitliche Heilung mit Cannabis“ wurde am 27.04.2021 herausgegeben. Die gebundene Ausgabe soll wichtige Informationen rund um Cannabis als ganzheitliche Medizin liefern. Die Pflanze wird allen Lesern vorgestellt. Auf 288 Seiten wird erklärt, wie Cannabis bei den unterschiedlichsten Erkrankungen wie Schmerzen, Depressionen, Reizdarm, Multiple Sklerose, Migräne, Demenz oder Krebs helfen kann. Das Buch enthält Erkenntnisse, Informationen und Handlungsanweisungen von Ärzten, Apothekern, Naturheilkundlern, Heilpraktikern, Psycho- und Physiotherapeuten. Die Autorin Tammy Sweet ist eine passionierte Lehrerin, die über ein Masterdiplom in Endokrinologie und Neurobiologie verfügt. Sie unterrichtet auch mit Begeisterung Kräuterkunde.